PROGEDO präsentiert: Die Hauptstadt Berlin

Sicher sind Ihnen bei der Planung Ihrer Relocation nach Berlin auch schon die typischen Thesen und Vorurteile über die Hauptstadt und die Berliner untergekommen. Aber was davon ist wahr und welche Äußerungen können Sie getrost ignorieren? Die PROGEDO Relocation Agentur Berlin hat 5 Thesen unter die Lupe genommen.

5 Thesen zu Berlin und die Wahrheit

Berliner sind unfreundlich

Die Berliner Schnautze ist weltberühmt. Was bissig und oft schroff klingt, ist meist ironisch-heiter gemeint. Dieser Zungenschlag bestand ungehindert und frei von fremden Einflüssen fast vier Jahrzehnte fort, schließlich waren Ost- wie Westberliner in Ihrem jeweiligen „Reservat eingesperrt“, die einen in ihrer Stadt, die anderen in ihrem Staat.
Der Berliner arbeitet aber seit der Wende hart an sich. Sind die Taxifahrer in Paris und London wirklich freundlicher?

Berlin ist hässlich

Das heutige Berlin ist und bleibt eine zerissene Stadt, wenn man sich das Stadtbild anschaut. Was heiße und kalte Kriege und Teilung nicht zerstörten, das erledigten diverse Baubooms, sozialistische und kapitalistische Architekturexperimente.
Berlin ist als ganzes vielleicht nicht schön, aber es ist unheimlich abwechslungsreich. Und da die Schönheit im Auge des Betrachters liegt und der Berliner sowieso immer fest in seinem Kiez verankert ist, finden die Berliner ihre Stadt aus ihrer jeweiligen Perspektive wunderschön.
Und wer es hier ein Weilchen versucht, der kommt schnell dahinter, was die Einheimischen meinen.

Autofahren in Berlin ist die Hölle

Fakt ist: In Berlin braucht man kein Auto. Der nächste Zustiegspunkt zum VBB ist nie weiter als 500 Meter entfernt. Besonders junge Leute, sogar junge Familien mit Kindern, schaffen sich gar kein Auto mehr an.
Es ist nicht nur ein bisschen hipp, kein Auto zu haben, in Berlin ist es schlicht billiger und praktischer, individuelle Mobilität per ÖPNV oder Fahrrad zu erlangen. Parkplätze und freie Strassen sind Mangelware. Da ist Berlin ganz internationale Metropole.

Das Leben in Berlin ist billig

Die Lengende hält sich. Da während der deutschen Teilung Berlin im Westen eine Stadt zweiter Wahl und im Osten sowieso alles künstlich billig war, konnte man hüben wie drüben billig leben.
Diese Grundeinstellung ist auch nach 25 Jahren noch vorhanden; sie bleibt Teil der Berliner Legende, die man sich über sich selbst erzählt, wenngleich Berlin im Vergleich zu den meisten europäischen Hauptstädten und Metropolen ein günstiger Ort ist, je nach dem wie und wo man es sich einrichtet.
Die Mieten explodierten wie überall, aber das Leben in Düsseldorf oder München ist teurer als in Berlin.
Zuziehende denken immer noch an alternative Lebenskozepte in Kreuzberg vor oder in Prenzlauer Berg nach der Wende, wo man auch ohne viel Geld gut leben konnte. Das ist allerdings Geschichte.

Berlin ist die Kulturstadt Deutschlands

Dass Berlin arm aber sexy sei, hält sich hartnäckig. Längst kann der Senat mit Überschüssen aufwarten. 500 Millionen fließen 2015 allein in Investitionen in die Infrastruktur!
Die Menge an Bauwerken, klassischer Kultur, alternativer Kultur, Museen und Gallerien ist unvergleichlich in Deutschland. 170 Museen, weltberühmte Orchester, Theater, Oper, Varietés und Kabaretts und die Masse an sonstigen Veranstaltungen verschlagen einem glatt den Atem.
Wer hier nichts nach seinem Gusto findet, der wird es nirgends finden. Und aus Berlin kommen immer noch viele neue Trends – von Mode bis Kunst. An der Spree ist man noch nicht so etabliert wie in Paris oder London.
Berlin ist ein junger, kultureller Schmelztiegel geworden: Sexy ist Berlin also nach wie vor.

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Immobilienmarkt Berlin

Früher war alles besser…

Die Aussage stimmt so natürlich nicht, auch wenn Wohnraum nach der Wiedervereinigung im Ostteil der Stadt super-billig und Berlin insgesamt – im Vergleich zu den anderen deutschen Metropolen – ein Schnäppchen war. Doch die Wohnqualität war im Durchschnitt auch katastrophal, die Mieten mussten günstig sein. Nach der Wende rauschte die erste Renovierungswelle durch Berlin, doch die Nachfrage hielt sich im Rahmen.

Aktuell passieren zwei Dinge gleichzeitig: Die zweite Renovierungs- und Wohnwertverbesserungswelle ist nach 25 Jahren da und der Zuzug und damit die Nachfrage nach Wohnraum nehmen seit Jahren stark zu. Folge: Nachfrageüberhang und stark steigende Mieten. Man schätzt, dass zur Zeit rund 100.000 Wohnungen in Berlin diesen Prozess durchlaufen und mit deutlichen Aufschlägen wieder auf den Markt kommen werden. Stadtteile wie Kreuzberg oder Prenzlauer Berg sind nicht mehr Nährboden üppig sprießender Subkulturen, sondern werden stark von bürgerlichen Millieus der Mittelschicht bevölkert.

Zwischen 2011 und 2013 lässt sich eine Steigerung der Mieten für Neuanmietungen von rund 20 Prozent verzeichnen. So liegt die Durchschnittsmiete in Mitte bei über 13 Euro pro m² kalt, in Friedrichshain und Prenzlauer Berg bei rund 11 Euro, in Kreuzberg noch einen Euro höher und in Charlottenburg knapp unter 11 Euro. Besonders kleine Singlewohnungen werden mit deutlichen Aufschlägen zu den Durchschnittswerten gehandelt. Was „In“ ist, hat in Berlin seinen Preis – wie überall in deutschen Großstädten!

Durch die schiere Größe Berlins ist der Immobilienmarkt wenig transparent und für Ortsfremde nicht leicht zu durchschauen. Gut, wenn man dann einen Experten an der Seite hat. Natürlich kostet die begleitete Wohnungssuche mit einem Relocation-Experten von PROGEDO relocation etwas, dem sollte man aber die klaren Vorteile gegenüberstellen:

  1. Mangelnde Ortskenntnis und Orientierung spielt keine Rolle; man landet garantiert auf dem richtigen Kiez, wie das bei uns in Berlin heißt.
  2. Innerhalb von zwei Wochen kann effektiv das gesamte Objektpotenzial einer Millionenstadt bearbeitet und nach begleiteten Besichtigungen eine passende Wohnung gefunden werden.
  3. Sprachprobleme und unterschiedliche kulturelle Hintergründe stellen kein Erfolgshemmnis bei der Wohnungssuche dar.
  4. Eine umfassende Begleitung und Prüfung schützt vor Vertrags- und Zahlungsrisiken, Übervorteilung oder gar Betrug.
  5. Die Geschäftsbeziehungen zu Maklern und Wohnungsverwaltungen erleichtern die erfolgreiche Bewerbung um eine geeignete Immobilie in Zeiten starker Konkurrenz.
  6. Auch während der Wohnungssuche bleibt genug Zeit für die Einarbeitung am neuen Arbeitsplatz und für die Familie.
  7. Viele Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter standardmäßig oder auf Anfrage mit Relocation-Dienstleistungen.
  8. Private Eigentümer fragen häufig bei PROGEDO relocation nach geeigneten Mietern für ihre Objekte an. Sie wissen, dass wir eine für sie sehr interessante Klientel vertreten.

Die TOP 4 Sehenswürdigkeiten in Berlin

Wenn ein Expat Berlin entdecken möchte, sollte er etwas mehr Zeit einplanen, schließlich gibt es hier eine Menge zu entdecken. Berlin ist stets abwechslungsreich und somit eine der interessantesten und spannendsten Städte Deutschlands.

Das Brandenburger Tor

Als Symbol der deutschen Einheit ist das Brandenburger Tor ein Relikt der Vergangenheit – ein Mahnmal der Teilung Deutschlands in DDR und BRD.
Das aus Sandstein errichtete Bauwerk ist ein Kind des Klassizismus und entstand zwischen 1788 und 1791. Von König Friedrich Wilhelm II in Auftrag gegeben, galt es als prächtiger Abschluss der Straße Unter den Linden.
Als Magnet für eine Vielzahl von Touristen, fungierend als Partylocation zu Silvester, Veranstaltungsort der Berliner Fashion Week, oder als Teil von Fanmeilen ist das Brandenburger Tor nicht länger aus den wichtigsten Veranstaltungen der Hauptstadt wegzudenken. Ein Mittelpunkt. Ein Ausflugsort. Ein Wahrzeichen.

Das Bundeskanzleramt

Willkommen im Büro unserer Bundeskanzlerin. Nördlich des Reichstags gelegen und im Regierungsviertel der Stadt positioniert, ist es Teil eines gewaltigen Immobilien-Ensembles, welches von Regierungsgebäuden entlang des sogenannten Spreebogens geprägt ist.
Als Band des Bundes bezeichnet, reihen sich hier der Kanzlerpark, das Kanzleramt, das Paul-Löbe-Haus und das Marie- Elisabeth-Lüders-Haus aneinander. Dort enthalten sind u.a. die Büros der Parlamentarier sowie die Parlamentsbibliothek. Besonders fällt dem Betrachter das 36 Meter hohe Leistungsgebäude, welches die Büros der Kanzlerin sowie die ihrer Staatsminister, einen Kabinettsaal und Konferenzräume in sich trägt.
Gekennzeichnet und frei einsehbar wird es durch die groß dimensionierten Glasfassaden – so befinden Sie sich stets hautnah am Puls des politischen Geschehens Deutschlands. Schauen Sie unserer Kanzlerin ein paar Minuten lang einfach über die Schulter.

Der Checkpoint Charlie

Eine der größten und bekanntesten Anziehungspunkte für Besucher aus dem In- und Ausland ist der ehemalige, bis heute erhaltene Grenzübergang Checkpoint Charlie. Umgeben von den originalgetreu nachgebildeten Schlagbäumen und Wachtürmen ist der militärische Kontrollpunkt historisches Wahrzeichen der von den Amerikanern kontrollierten Grenzpunkte.
Stellen Sie sich vor: Zu seiner aktiven Zeit während der Kalten Kriegs durften ihn lediglich Ausländer oder Mitarbeiter der BRD, sowie von DDR Funktionären überqueren.
Infolge der Wiedervereinigung wurde Checkpoint Charlie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um mithilfe vieler anschaulich dokumentierter Museen auf seine historische Bedeutung aufmerksam zu machen.

Die Siegessäule

Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt: die 69 Meter hohe, goldene Skulptur und gleichsam einzigartige Aussichtsplattform. Hat man die 285 Stufen überwunden, hat man einen großartigen Blick auf den Tiergarten und auf das Schloss Bellevue, welches Sitz des Bundespräsidenten ist.
Erbaut zwischen 1865 bis 1873 erinnert die Siegessäule an die aus Kriegen hervorgehenden Siege Preußens gegen Österreich, Dänemark und Frankreich. Die heroisch anmutende Pose der 8,32 Meter hohen, geflügelten Siegesgöttin ist unverkennbar ein Zeichen dafür.
Da die Berliner mit dieser Symbolik jedoch wenig zu tun haben möchten, nennen sie die Victoria genannte Göttin „Goldelse“.

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